Montag, 5. Oktober 2009
Welche Säbelzahnkatzen waren am größten und schwersten?
Wiesbaden (fossilien-welt) – Welche Arten von Säbelzahnkatzen, die man früher „Säbelzahntiger“ nannte, wurden bisher in Deutschland entdeckt? In welchen Ländern der Erde und in welchen Bundesländern in Deutschland liegen die meisten Fundorte von Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen? Welche Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen waren am größten und schwersten? Welcher „Säbelzahntiger“ trug die längsten Eckzähne?
Antwort auf diese und viele andere Fragen gibt das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es umfasst 328 Seiten, ist reich bebildert und kostet 24,99 Euro. Das Taschenbuch ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen sowie in rund 1.000 Online-Buchshops erhältlich. Bei „GRIN“ gibt es auch ein preiswertes E-Book von diesem Titel.
Bestellungen bei: http://www.grin.com/e-book/127539/saebelzahnkatzen
Ein besonderer optischer Leckerbissen in dem Taschenbuch sind Zeichnungen von Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen des spanischen Illustrators Mauricio Antón aus Madrid. Er ist einer der beiden Autoren des englischsprachigen Bestsellers „The Big Cats“.
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Inhalt des Taschenbuches „Säbelzahnkatzen“_
Säbelzahnkatzen oder Säbelzahntiger, wie man sie früher nannte, faszinieren seit eh und je die Menschen in aller Welt. Diese Raubkatzen mit ihren im Extremfall bis zu 28 Zentimeter langen Eckzähnen gehören zu den bekanntesten Säugetieren der Urzeit. Die ersten von ihnen jagten bereits im Miozän vor rund 15 Millionen Jahren auf unserem „Blauen Planeten“. Die letzten verschwanden gegen Ende des Eiszeitalters vor etwa 11.700 Jahren für immer aus der Natur.
Mit diesen mehr oder minder eindrucksvollen Großkatzen befasst sich das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es stellt in Deutschland, Europa, Afrika, Asien und Amerika entdeckte Arten der Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen sowie andere prähistorische Raubkatzen vor: nämlich Mosbacher Löwen, Höhlenlöwen, Europäische Jaguare, Leoparden, Schnee-Leoparden, Geparden und Pumas.
Die Idee für dieses Taschenbuch über Säbelzahnkatzen reifte während der Recherchen für die 2009 erschienenden Titel „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ und „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ von Ernst Probst. Denn dabei ging es oft auch um Säbelzahnkatzen oder Dolchzahnkatzen.
Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ ist Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Dr. Thomas Keller aus Wiesbaden und Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) gewidmet. Professor Dr. Helmut Hemmer gilt als international renommierter Experte für fossile Katzen und war früher am Zoologischen Institut der Universität Mainz tätig. Dr. Thomas Keller arbeitet als Paläontologe am Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden und hat sich um die Erforschung der Mosbach-Sande und deren fossile Tierwelt verdient gemacht. Dick Mol ist Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter (vor allem Mammut) aus Hoofddorp (Niederlande). Alle drei haben dem Autor vielfach mit großer Geduld bei den Recherchen für verschiedene Taschenbücher geholfen.
Ernst Probst hat mehr als 30 Bücher und Taschenbücher veröffentlicht. Am bekanntesten sind seine Werke „Deutschland in der Urzeit“, „Deutschland in der Steinzeit“, „Deutschland in der Bronzezeit“, „Rekorde der Urzeit“, „Dinosaurier in Deutschland“ (zusammen mit Raymund Windolf) „Rekorde der Urmenschen“ und „Monstern auf der Spur“.